Das Motto des 70. Europäischen Wettbewerbs lautete: „Europäisch gleich bunt“. Die Jubiläumsausgabe des ältesten Schülerwettbewerbs thematisierte die vielfältigen Lebensstile, Ansichten und Eigenschaften der Europäer:innen und fragt die Schüler:innen: Wie können wir allen gleiche Rechte und Möglichkeiten garantieren?
Der Europäische Wettbewerb ist ein Kreativwettbewerb, der Europabildung in die Klassenzimmer bringt. Als ältester Wettbewerb Deutschlands richtet er sich an Schüler:innen aller Altersgruppen und Schulformen.
So nehmen jährlich etwa 80.000 Schülerinnen und Schüler aus Deutschland und den deutschen Schulen im Ausland teil, die ihren Ideen für Europa mittels Bild-, Text- oder Medienarbeiten Ausdruck verleihen. Schirmherr des Europäischen Wettbewerbs ist der Bundespräsident.
Die Klassen 5b, 5c und 7b nahmen an dem diesjährigen Wettbewerb teil. Zur Aufgabenstellung „Das tapfere Schneewittchen – Erzähle ein bekanntes europäisches Märchen neu“ erarbeiteten die beiden fünften Klassen Bildcollagen zum Märchen „Die Prinzessin auf der Erbse“ von Hans Christian Andersen. Für ihr Bild, bei dem sich die Prinzessin das Zimmer neu einrichtet, bekam Hayden K. eine Anerkennungsurkunde auf Landesebene.
Leonie G. aus der Klasse 7b kam mit ihrem Bild zum Thema „DU-versität – Stelle heraus, welche Facetten, Talente und Farben in dir stecken“ eine Runde weiter und erreichte den zweiten Platz auf Landesebene. Dazu malte sie eine Silhouette, in der sie ihre Lieblingsorte, ihr Lieblingsessen und ihre Hobbies darstellte.
Die Preisverleihung für die Schülern*innen, deren Bilder zum Wettbewerb eingereicht wurden, fand am Montag in der Geschwister-Scholl-Schule statt. Frau Zimmermann-Straßer gratulierte den Schülern*innen und überreichte die Preise. Sie betonte, dass Europabildung eine wichtige Aufgabe des Schulunterrichts ist und wünschte sich, dass sich die Schüler*innen auch in Zukunft mit Europathemen auseinandersetzen.